Diese Strände in Antalya darfst du nicht verpassen


Strände in Antalya

Der zweite Tag allein in Antalya war verrückt. Ich buchte in der Nacht zuvor eine Bootstour – ihr wisst, ich kann ohne Boote nicht leben. Früh morgens stand ich verschallert und verballert auf und eilte zu dem Standort in Kaleiçi, von dem ich abgeholt werden sollte. Es ging zu den wahrscheinlich schönsten Stränden in Antalya. Diese befinden sich auf den, wie die Einheimischen es selbst nennen, „Türkischen Malediven“. Offizieller Name: Suluada. Auf dieser Tour lernte ich auch Irina kennen, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe.

Die Tour war ziemlich geil. Gebucht habe ich übrigens hier (unbezahlte Werbung). Wir fuhren von Antalya mit einem Kleinbus in Richtung Westen. Am Meer entlang. Ich hoffe, es war Westen, sonst weiß ich auch nicht mehr, was ich mit meiner Orientierung anfangen kann.

Ciao Zivilisation – hallo traumhafte Strände

Nun denn. Wir fuhren in einem kleinen Bus, mit anderen verschlafenen Touristen wie mir. Dabei hatten wir wunderbare Aussicht auf die türkischen Berge. Wir fuhren auch an Dörfern vorbei, die ich in der Form bereits aus einem anderen Land kannte; wo Menschen lebten, die mit der Zivilisation abgeschlossen haben.

Kleine Häuser mit großen Gärten, Obstbäume, private Landwitschaft, Vieh, alte zerschallerte Autos vor den Häuschen, chillende Katzen, Olivenbäume, kleine, lokale Cafés, die öffnen, wann sie wollen, pure Entspannung, kein Überkonsum, keine psychischen Erkrankungen, die durch die Hektik der modernen Welt hervorgerufen werden. Ein einfaches Leben mit einfachen Problemen und dem Seelenfrieden, den so viele Leute zu erreichen versuchen, in dem sie bis zur Besinnungslosigkeit arbeiten und kämpfen und Forderungen an sich selbst stellen, um Leute zu beeindrucken, die sie eigentlich nicht ertragen.

Ich merke, ich schweife ab. Jedenfalls kamen wir dann irgendwann am Strand an, wo bereits ein Boot auf uns wartete. Damit fuhren wir raus und erreichten nach der einen oder anderen Sonnenstunde auch schon unsere Inselgruppe. Die erste Insel war steinern. Es gab eine Badestelle mit weißem, kiesigen Strand und kristallklarem, azurfarbenen Wasser. Es war so geil alter. Einfach wild.

Zwei weitere Badestellen auf einer Tour

Nach dem Mittagessen an Board fuhren wir weiter zu einer anderen Insel – an eine weitere Badestelle. Hier war die Natur völlig anders. Der steinerne Berg ragte dunkel aus der Insel heraus und erinnerte mich entfernt an die Strände am Schwarzen Meer. Es war sagenhaft schön. Der Strand selbst war sandig bis kiesig – beide Strände übrigens absolut sauber und gepflegt.

Als wir dachten, dass unsere Tour sich langsam dem Ende neigt, wurden wir eines Besseren belehrt. Auf uns wartete noch eine Badestelle. Diejenigen, die noch Bock hatten, sprangen vom Schiff direkt ins tiefe Wasser. Wie ihr euch sicher denken könnt, hatte ich natürlich Bock. Es war wirklich schön. Dann gings ab nach Hause. Ich schlief die ganze verdammte Fahrt über.

Ein Schöner Strand in Stadtnähe

Am nächsten Tag verabredete ich mit meiner neuen Bekanntschaft und ihren beiden Mädchen zum Strändigen – ihr wisst schon was ich meine – in Antalya. Wir fuhren einige Haltestellen mit der Retro-Tram, bis wir an unserem öffentlichen Strand ankamen, für den man übrigens keinen Eintritt zahlen muss. Steigt am besten an der Station Müzesi aus. Dort findet ihr die Strände, wo auch Einheimische zum Baden hingehen.

Auch hier das gleiche Spiel: schöne Aussicht, sauberer Strand, kristallklares Wasser. Geil einfach, was soll ich sagen? Direkt vom Strand ging ich in das in unmittelbarer Nähe gelegene Archäologische Museum. Dort bin ich etwas schockiert rausgegangen.

Auch ein Strand in Antalya, den ich empfehlen kann

Als ich wenige Tage zuvor noch mit meiner Familie in Antalya unterwegs war, besuchten wir den Strand Amour des Boutique-Hotels Lilium. Das war auch ein netter, sauberer Strand. Wenn man an dieser Stelle Antalyas einfach an der Küste entlangläuft, entdeckt man auch viele weitere Strände, die sich zum Sonnen und Schwimmen anbieten. Hier sind die Böden überwiegend sandig.

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